Freitag, 4. April 2014

Zauberin im Dickicht

Dies Zauberinnen-Lächeln macht glauben:
Aus Mund und Aug erstrahlt das süße Glück
Und kein blinder Teufel könnt ihr dieses rauben,
Der nur ein zwungen Lächeln sieht, wo er's erdrückt

Sollte es entweiht in allen Wirren je verloren gehen,
So lasset alle Hoffnungen, die giftig-süßen, fahren,
Denn niemand könnt dies teure Glück mehr sehen,
Derweil wir rastlos im entzauberten Dickicht harren.

Verblassen sollen all die Träume, die wirren,
Die (durch Distanz) der Tat den Weg versperren.
Unausführbarer, je stärker des Wunsches Zerren.

So hört man denn des Herzens Ketten klirren,
Vor dem das Selbst ungeduldig seinen Posten steht.
Sollt es brennen, bis sein Staub im Wind verweht.
logo

Die Phiole des Homunkulus

"Gib nach dem löblichen Verlangen - Von vorn die Schöpfung anzufangen, - Zu raschem Wirken sei bereit! - Da regst du dich nach ewigen Normen, - Durch tausend abertausend Formen, - Und bis zum Menschen hast du Zeit."

Suche

 

"Immer ist Zeit gelassen"

Aktuelle Beiträge

Wirklichkeit und Möglichkeit
Die Möglichkeit will nicht, was die Wirklichkeit bietet. Sie...
Homunkulus - 16. Sep, 16:05
Dreischritt
Liebe ist Emanzipation. Emanzipation ist die Liebe...
Homunkulus - 12. Jan, 12:44
Nun teilt der gute Nikolaus die...
Nun teilt der gute Nikolaus die schönen Weihnachtsgaben...
Homunkulus - 18. Dez, 14:00
Zauberin im Dickicht
Dies Zauberinnen-Lächeln macht glauben: Aus Mund und...
Homunkulus - 4. Apr, 12:05
Soziologie
Ich bin die Ungleichheit und das System! Ich bin die...
Homunkulus - 26. Mär, 11:03

Archiv

April 2014
Mo
Di
Mi
Do
Fr
Sa
So
 
 1 
 2 
 3 
 5 
 6 
 7 
 8 
 9 
10
11
12
13
14
15
16
17
18
19
20
21
22
23
24
25
26
27
28
29
30
 
 
 
 
 

Twitter

Follow _Homunkulus_ on Twitter

User Status

Du bist nicht angemeldet.

Status

Online seit 4948 Tagen
Zuletzt aktualisiert: 15. Jul, 02:09

Credits

Web Counter-Modul


EPIGRAMME
ERZÄHLUNGEN UND DIALOGE
GEDICHTE
QUO VADIS, HOMUNKULUS
Profil
Abmelden
Weblog abonnieren