Dienstag, 7. Juni 2011

ein wenig Meer an Wahrheit

Neulich las ich,
der Deutsche neige dazu
die Sätze am ehesten für wahr
zu halten, die sich reimen
Drum soll sich hier nichts
Keine Zeile reimen
Damit niemand diesen Unsinn
Für wahr würde halten können
Denn für wahr,
wahr war stets nur die eigene Wahrheit
die nicht die eines anderen sein kann

Doch wie sollt der Kopf zur Ruhe kommen
der da kocht und schreit
nach Erfüllung eines Zweckes
und lebendiger Wahrheit

Er ließe sich ertränken
Im Meer von Bier
oder im süßem Liebe-Wein
Im Reigen von Gewinn oder Verlust
der wie starker Schnaps
Den Kopf mit Blindheit segnet
oder zur Ohnmacht verdammt
Doch im dauernden Reigen
bleibt der Kopf
für das Meere blind
Und verachtet alles mehr daran
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Die Phiole des Homunkulus

"Gib nach dem löblichen Verlangen - Von vorn die Schöpfung anzufangen, - Zu raschem Wirken sei bereit! - Da regst du dich nach ewigen Normen, - Durch tausend abertausend Formen, - Und bis zum Menschen hast du Zeit."

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