Mittwoch, 15. Februar 2012

Wenn der Schnee schmilzt

Der Schnee schmilzt
Und rinnt dahin
Rinnt dahin und kriecht
In die bröckelnden Sohlen
Von ausgelatschten Schuhen
Es verbleibt
Das stinkende Rinnsal
Löchriger Socken
Eines zum Verbrauch geborenen
Mensch
Der keine eigenen Ziele kennt
Noch eigene Wege weiß
Die zu latschen wären
Wo nur der Morast
Zertrampelter Wege
Auf allen Pfaden schmatzt
Und spritzt
Zum Himmel
Aller Ungeborenen

Gott lob‘ s Bier
Gott lobe den Wein
Lobe den Schein
Gott! lass‘ s Sein
Er zog ihn aus
Seinen Schuh, und
Schoss sich damit tot
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Die Phiole des Homunkulus

"Gib nach dem löblichen Verlangen - Von vorn die Schöpfung anzufangen, - Zu raschem Wirken sei bereit! - Da regst du dich nach ewigen Normen, - Durch tausend abertausend Formen, - Und bis zum Menschen hast du Zeit."

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