Freitag, 24. Februar 2012

Prekäre Stimmen am tauben Ohr

Ich bin
Umringt von prekären Stimmen
Die nur dumpf durch alle Wände
An meine Ohren klingen
Es hämmert an Tür und Wand
Ihr unbeugbarer Drang
Doch ohnmächtig
Sprechen sie im Chor
Gewillt, dass jeder Einzelne
Den Anderen nur übertöne
Ohne gemeinsamen Sinn

Ist der Raum nun auch
Ausgefüllt von vollem Laut
Stößt er doch auf taube Ohren
Und bleibt schlicht unerhört
Doch wollt ich ihm
Nur einen Augenblicke lauschen
Bleibt‘s stummes Gebrüll
Eines unerhörten Willens
Der da selbst im trüben Meer
Einer allzu einsamen
Ungewissheit schwimmt und schlägt
Nach den zum Halse stehenden
Wassern
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Die Phiole des Homunkulus

"Gib nach dem löblichen Verlangen - Von vorn die Schöpfung anzufangen, - Zu raschem Wirken sei bereit! - Da regst du dich nach ewigen Normen, - Durch tausend abertausend Formen, - Und bis zum Menschen hast du Zeit."

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Zuletzt aktualisiert: 15. Jul, 02:09

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